Gerstenrisotto mit Kressepesto,  Mousse von der Mortadella und Mascarpone

Gerstenrisotto mit Kressepesto, Mousse von der Mortadella und Mascarpone

Ein Rezept vom Hotel Gasthof Waldschenke

Zutaten
Gerste 150 gr
Bachkresse 100 – 150 gr
Rinderkraftbrühe oder Hühnerfond 500 ml
Butter 80 gr
Olivenöl 50 gr
Sahne 100 ml
Parmesan 2 EL
Mascarpone 80 gr
Mortadella 150 – 200 gr
Zwiebel 1 kleine
Gewürze
Zubereitung
Mortadella in kleine Würfel schneiden, im Kutter mit etwas flüssiger Butter zu einer Creme zerkleinern, in eine Schüssel geben, Schlagsahne und Mascarpone unterheben und kaltstellen.
Die Kresse mit Olivenöl und flüssiger Butter im Mixer zu Pesto verquirlen, kaltstellen.
Gerste mit feingehackten Zwiebeln anrösten und unter ständigem Rühren (etwa 20 Min.), mit Brühe oder Fond nach und nach aufgießen, Kressepesto dazu geben und mit Parmesan und Gewürzen abschmecken. Zum Schluss mit 2 Löffeln eine Mortadella Nocke formen und auf dem Gerstenrisotto platzieren und mit frischer Kresse garnieren.
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Die Die

Die "Hëllntol Tuifl": Brauchtum zwischen Gut und Böse

Furchteinflößende Gestalten – aber mit weichem Kern

Wer am 5. Dezember durch die Gassen von Partschins schlendert, der wirft schon immer wieder mal vorsichtshalber einen Blick nach hinten. Sind sie ja nicht gerade in der Nähe? Huch, war das etwa ein Glockenläuten, das immer lauter wird und sich nähert?
An diesem Tag kann es durchaus vorkommen, dass man in Partschins einer schaurigen Gestalt begegnet. Am heutigen Krampus-Tag ziehen die „Hëllntol Tuifl“ lärmend durch das Dorf, rasseln mit ihren Ketten und läuten mit Kuhglocken. Nach alter Tradition sind sie mit stinkenden Tierfellen verkleidet und tragen geschnitzte, furchteinflößende Masken mit eindrucksvollen Hörnern.


Harte Schale – weicher Kern
„Liebe Kinder, seid ihr auch alle brav gewesen? Ja? Dann habt ihr nichts zu befürchten…“. Ursprünglich sollten die Krampusse unartige Kinder ermahnen und ihnen das Fürchten lehren. Angst braucht man vor den „Tuifln“ jedoch keine haben (auch wenn einer eine noch so schaurige Maske trägt). Hinter dem dicken, zotteligen Fell und den gruseligen Gesichtern stecken ein paar nette Kerle. Sie leben und lieben die Tradition und stecken viel Herzblut (und Geld) in ihre Verkleidung. Da können sie am „Tuifl-Tog“ schon mal zeigen, was sie haben!
Anna Götsch | 05.12.2019
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