Knödel-fail
Bleiben wir bei der Esskultur. Die ist den Südtirolern nämlich genauso wichtig wie gutes Essen selbst. Wobei wir schon bei der Königsdisziplin sind: Knödel essen. Fettnäpfchen-Umschiffungs-Tipp Nummer 2: Kein Südtiroler würde je auf die Idee kommen, einen Knödel mit dem Messer zu schneiden. Man teilt ihn schlicht mit der Gabel. Warum? Weil der Koch oder die Köchin so weiß, dass der Knödel genauso ist, wie er sein soll: fluffig. Einen Knödel mit dem Messer zu schneiden würde bedeuten, dass er zu hart ist und das wäre eine Beleidigung für die Küche. Seien Sie also gnädig und würdigen Sie dem Messer keines Blickes.
Speck-fail
Nein, absolut nein. Das Weiße am Südtiroler Speck darf man nicht wegschneiden! In der Regel besteht Speck aus 2/3 rotem Fleisch und 1/3 Fett. Und genauso soll er auch gegessen werden, denn erst beides zusammen ergibt den typischen Geschmack. Unser Fettnäpfchen-Umschiffungs-Tipp Nummer 3: Fragen Sie nach einem richtig scharfen Messer und outen Sie sich somit als Kenner: denn Speck wird stets hauchdünn geschnitten. Dazu gehört das typische Südtiroler Schüttelbrot und ein Glas Südtiroler Rotwein. Wohl bekomm’s!
Kaffee-Fibel
Neben der Südtiroler Esskultur, die das Beste aus dem Alpenländern und aus Italien vereint, ist auch die Kaffeekultur omnipräsent. Unser Fettnäpfchen-Umschiffungs-Tipp Nummer 4 zeigt Ihnen, wann Sie welchen Kaffee bestellen sollten: