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Tagung - Il pregiudizio, l’obiettività e l’errore cognitivo

24.03.2025 18:00 - 20:00

Wir schreiben dem Begriff „Vorurteil“ grundsätzlich eine negative Bedeutung zu.

Dieser Mechanismus ist darauf zurückzuführen, dass unser Gehirn nach dem Prinzip der Ökonomie arbeitet, d. h. es nutzt die Elemente seiner bisherigen Erfahrungen, um dem Neuen mit einem gewissen Maß an Wertschätzung zu begegnen.

Das Problem entsteht, wenn es uns nicht gelingt, vergangenes Wissen mit absolut Neuem zu verbinden.

Die Psychologie hat heute eine ganze Reihe von Voreingenommenheiten identifiziert, d. h. kognitive Muster, deren Opfer wir oft unbewusst sind und die Vorurteile zu etwas Gefährlichem machen. Ist es möglich, diesem Denkmechanismus zu entkommen und sich frei von mentalen Schemata dem Neuen zu nähern?

Philosophisches Café, eingeleitet und moderiert von Camilla Stirati, Absolventin der Philosophie

Die Veranstaltung ist öffentlich und erfordert keine besondere Vorbereitung, sondern lediglich den Wunsch, sich selbst vorurteilsfrei zu hinterfragen.

Eintritt frei - in italienischer Sprache
Termine
24.03.2025 18:00 - 20:00