(wiederum geschnitzt von Alois Rainer). Der Stern im Hintergrund weist zunächst hin auf Weihnachten.
finden wir das Jesuskind immer in der Krippe, anders hier: Maria hält das Kind auf ihrem Schoß,
4. StationPietà (geschnitzt von Josef Santer, Oberraindl)
Maria hält ihren toten Sohn und unseren Erlöser auf ihrem Schoß. Die Voraussage Simeons wird harte Wirklichkeit: “Ein Schwert wird dir durch die Seele dringen“.
Aus Maria spricht aber nicht das Ende, sondern
unerschütterliches Vertrauen auf Gott, der selbst im schwersten Kreuz nur Heil für den Menschen will.
5. StationMaria mit Aposteln und Frauen (Apg 1,14): Sie verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit Maria, der Mutter Jesu... (geschnitzt von Ulrich Santer, Guflgond)
Die unsichere Situation vor
Pfingsten (Hl. Geist im Hintergrund) wird treffend dargestellt: Menschen in nachdenklicher Haltung, vor allem aber betend und glaubend.
Es möge dies ein Zeichen von gemeinsamer vertrauensvoller Haltung vor Gott sein, gerade in schweren Stunden.
6. Station
ist die Wallfahrtskirche selbst bzw das Innere der Kirche mit dem Muttergottesaltar, darin die Marienstatue in einer Monstranz aufbewahrt wird.