Allgemeine Beschreibung
Herrlicher Aussichtsberg mit etwas ausgesetztem aber gut gesichertem Gipfelanstieg.
Ausgangspunkt: Stuls
Endpunkt: Stuls
Einkehrmöglichkeit: Morx Puite, Egger-Grub-Alm, Hochalm, Bockhütte
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz in Stuls (westwärts) auf einem anfänglich asphaltierten Fahrweg zuerst an mehreren Höfen vorbei, später ca. 1,5 km durch den Wald bis zur Höfesiedlung Hochegg. Hier wendet sich der Fahrweg nach Osten und führt meist durch Wald in mehreren Kehren etwas steiler hinauf. Kurz vor den Stuller Mahdern (großflächige Bergwiesen) zweigt links ein recht breiter Weg ab, der durch den Wald (zuerst westwärts, dann nordostwärts) und im obersten Teil über saftige Almwiesen zur Egger-Grub-Alm hinauf führt (14).
Von der Egger-Grub-Alm immer bergwärts über ziemlich steile Bergwiesen hinauf zur weithin sichtbaren Hochalm (14, 26).
Von der Hochalm (nordostwärts) schräg über den Hang hinauf, um einen Geländevorsprung herum und mit wenig Steigung weiter bis zu einer Kreuzung (26). Hier links (nordwestwärts) abbiegen und auf einem schmalen Steig in mehreren Kehren hinauf auf einen schmalen Rücken, der zum Gipfelbereich aus kristallinem Kalk führt. Hier am Drahtseil über die griffigen Felsen hinauf und die letzten Meter flach hinüber zum breiten Gipfel der Hochwart (26).
Von der Hochwart auf demselben Weg wieder zurück zur Hochalm (26) oder mit einiger Vorsicht auf Wegresten direkt über den steilen Bergrücken hinunter zur Hochalm.
Von der Hochalm hinunter zur Egger-Grub-Alm (14, 26).
Von der Egger-Grub-Alm (14) hinunter zum Fahrweg und auf diesem weiter bis Stuls (Abkürzungen zwischen den Kehren).
Quelle: Wanderführer Passeiertal - Heinz Widmann http://passeier.org
Anfahrtsbeschreibung
Von Meran kommend ins Passeiertal nach St. Leonhard, weiter nach Moos, Richtung Timmelsjoch bis nach Stuls zum Parkplatz bei der Kirche.
Parken
Parkmöglichkeit findet man auf dem Parkplatz bei der Kirche in Stuls.
Öffentliche Verkehrsmittel
Stuls ist mehrmals am Tag mit dem öffentlichen Linienbus von Moos erreichbar.
Sicherheitshinweise
Der Aufstieg bis kurz unterhalb des Gipfels ist zwar steil und anstrengend, jedoch bei einiger Vorsicht nicht anspruchsvoll. Die letzten 10 Höhenmeter führen fast senkrecht empor, die stufenförmigen Felsen aus kristallenem Kalk und ein gespanntes Drahtseil bieten jedoch sehr guten Halt, so dass eigentlich niemand, der bis hierher gekommen ist, auf den Gipfel verzichten muss.
Ausrüstung
Als Ausrüstung sind gute Wanderschuhe, Wanderbekleidung sowie Regenschutz zu empfehlen.