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Romedius Pilgerweg im Passeiertal

Allgemeine Beschreibung

>>Es ist schön auf dem Weg zu sein. Besonders dann, wenn man einen Pfad wandert, der aus dem Alltag herausführt, hin zu einem Heiligtum.<<

Der Pilgerweg von Thaur nach San Romedio ist ein wahres Naturerlebnis, Wallfahrtsstätten, Bildstöckl’n wunderschöne Landschaften, Almen und Übergänge erwarten die Pilger. Der Weg führt über 180 km und 9.800 Höhenmeter zum Wallfahrtsort San Romedio im Trentino, zwei Etappen führen auch durchs Passeiertal.

Wegbeschreibung

Etappe 1:
ST. MARTIN AM SCHNEEBERG – PFELDERS

ohne Busfahrt: 8,5 h 19,1 km + 930 hm - 1675 hm
mit Busfahrt (8 km): 6,5 h 12,3 km + 900 hm - 1025 hm

Von der Schutzhütte geht es nun steil bergab ins Passeiertal, immer dem Weg Nr. 31 folgend, bis zur Timmelsjochstraße (Gehzeit von der Schutzhütte bis zur Haltestelle Schneebergbrücke: ca. 1,5 Stunden). Hier ergeben sich zwei Möglichkeiten für den Weiterweg. Variante 1: Mit dem Bus auf der Timmelsjochstraße bis Moos. Variante 2: Zu Fuß durch das enge und steile Passeiertal steigen wir auf dem Weg Nr. 31 zur Passer ab und erreichen ansteigend auf der anderen Talseite den Weiler Rabenstein. Von Rabenstein gehen wir auf dem Weg E5 immer entlang des Passer Baches bis Moos im Passeiertal. Vom Ortszentrum Moos geht es hinunter zur Holzbrücke, die Straße queren und dem Wegweiser nach Pfelders Nr. 8 folgen. Über Wiesen wandern wir steil bergauf weiter auf dem Fahrweg, vorbei am Gasthof Bruggstein (Einkehrmöglichkeit), bis zum Hütterwirt. Weiter auf dem Steig Nr. 8,24 bis Pfelders Zentrum auf 1622 m. Im Ortszentrum befinden sich mehrere Übernachtungsmöglichkeiten.


Etappe 2:
PFELDERS – BOCKERHÜTTE

6 h 11,4 km + 970 hm - 900 hm

Der heutige Weg ist leicht zu finden. Wir gehen ab dem Ortszentrum von Pfelders in südwestlicher Richtung bergwärts, dem Weg Nr. 6 folgend, vorbei an der Faltschnalalm durch das Faltschnaltal über das Faltschnaljöchl (2417 m) bis zum Spronser Joch (2581 m). Von dort blicken wir auf die beeindruckenden Spronser Seen mitten in den Bergen des Naturparks Texelgruppe, die größte hochalpine Seenplatte der Welt mit rund zehn Seen. Talwärts gehen wir vorbei an der Schutzhütte Oberkaser. Dort teilt sich der Weg, entweder weiter auf Nr. 6 oder die etwas flachere Variante auf Steig Nr. 22 und 22A bis zur Bockerhütte
auf 1628 m. Tipp: Auf dieser Strecke wird empfohlen, einen Rucksackproviant mitzunehmen.

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