Gnocchi-Herzen Gnocchi-Herzen
20 Min
Vorbereitungszeit
50 Min
Koch-/Backzeit
Zutaten
Für 4 Personen

400 g mehlige Kartoffeln
100 g Kartoffelmehl (oder Mehl Typ 00)
1 Eigelb
2 EL braune Butter
1 Prise Salz
Geriebene Muskatnuss
10 Salbeiblätter
Braune Butter
Geriebener Parmesankäse nach Belieben
Zubereitung
Kartoffeln mit der Schale in Salzwasser gar kochen. Danach einen Augenblick abkühlen lassen, pellen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mit Kartoffelmehl, Eigelb, Butter, Salz und Muskatnuss durchkneten.
Mit dem Nudelholz zu einem ca. 1 cm dicken Teig ausrollen und mit dem Keks-Ausstecher schöne Herzen eindrücken.
Salzwasser zum Kochen bringen, Hitze zurückschalten und die Gnocchi-Herzen darin garen, bis sie an die Oberfläche kommen.
In einer Pfanne Butter bräunen, die Salbeiblätter darin anrösten. Die Gnocchi-Herzen aus dem Wasser in die Pfanne geben und schwenken.
Nach Belieben mit Parmesankäse bestreuen, mit Salbeiblatt dekorieren und servieren.

TIPP: Gnocchi-Herzen lassen sich auch gut vorbereiten, indem man sie vor dem Kochen mit Backpapier unterteilt in einen Behälter schichtet und gefriert. Noch gefroren ins heiße Salzwasser geben und dann wie beschrieben weiter fertigstellen. Schmecken auch lecker mit einfacher Tomatensauce.
Ein Rezept von: Tourismusverein Partschins
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Die Tracht - unser schönstes Gewand Die Tracht - unser schönstes Gewand

Die Tracht - unser schönstes Gewand

Die Tracht zeigt bei vielen Festtagen farbenfrohen und würdigen Ausdruck der Burggräfler Volkskultur.

So kleidet sich auch die Musikkapelle von Partschins bei ihren zahlreichen Auftritten in der typischen Burggräfler Tracht. Qualitätsvolle Materialien und gediegene Handarbeit machen die Trachten besonders wertvoll.

Frauen tragen die Burggräfler Miedertracht, vom Volksmund "Meraner Dirndl" genannt. Sie ist eine erneuerte Form der historischen Frauentracht. Sie besteht aus einem schwarzen Rock, "Kitl" genannt. Die Schürze aus blauem Wollstoff, Baumwolle oder Leinen ist einfärbig oder in Blaudruck gemustert. Über der weißen Bluse, welche am Halsausschnitt und an den Ärmeln zu einer feinen Spitze schließt, tragen die Frauen das rote Schnürmieder. Der seidene Flor (Seidentüchlein) in bräunlich-schwarzer Farbe wird lose gelegt oder gekreuzt in das Mieder gesteckt. Die Trachtenschuhe mit Spitzenstrümpfen runden die Tracht ab.


Die Männertracht, das „Langbäurische“, besteht aus einem weißen Hemd („Pfoat“) und einer schwarzen Samtweste („Leibl“). Die langen, schwarzen Lodenhosen werden von einem grünen Hosenträger gehalten. Der schwarze Filzhut wird mit dem „Brennetliab“ (rote Geranie) bestückt. Dazu tragen sie eine Kravatte. Im Sommer tragen die Männer das "Kurzbäurische": dieses besteht aus einer kurzen Lederhose, die von grünen Hosenträgern gehalten wird, einem federkiel-bestickten Ledergürtel und einer roten Weste. Statt der Kravatte trägt man den Flor und um die nackten Unterschenkel zu bedecken knielange Strümpfe, die "Stutzn".


Die Tracht ist und bleibt das schönste und zugleich würdevollste traditionelle Gewand für alle Festlichkeiten und besonderen Anlässe in Südtirol.
Anna Götsch | 26.05.2020
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