Vom Luxus neu-entdeckter Langsamkeit.

Vom Luxus neu-entdeckter Langsamkeit.

Die Reaktivierung unserer Sinnes-Organe.

Schon lange hatte ich von „Shinrin Yoku“ gehört – dem japanischen Konzept des Waldbadens. Neulich beschloss ich, diese Praxis selbst auszuprobieren, um zu sehen, ob es wirklich so wohltuend ist, wie viele behaupten.

Gemeinsam mit einem Experten machten wir uns also auf den Weg zu einem nahegelegenen Waldgebiet. Bereits beim Betreten des Waldes fühlte ich, wie sich etwas veränderte. Die Hektik des Alltags begann zu schwinden, und ich tauchte tiefer in die Natur ein. Als ich anfing, meine Gedanken loszulassen und mich auf meine Umgebung zu konzentrieren, hörte ich plötzlich jedes Rascheln der Äste und jedes Vogelgezwitscher. Ich entdeckte kleine Insekten, die über den Waldboden krabbelten, und sah Pflanzen und Tiere, die mir vorher nie aufgefallen waren. Es war erstaunlich, wie viel Leben der Wald verbarg, dass ich sonst im Stress des Alltags übersehen hätte. Ich lernte neue Pflanzen und Tiere kennen, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht. Es war faszinierend, diese Entdeckungsreise zu unternehmen und die Achtsamkeit für die Bäume zu entwickeln, die unseren Sauerstoff produzieren. Die Bäume erschienen mir plötzlich als stille Riesen, die eine essenzielle Rolle für unser Leben spielen. Zum Abschluss des Waldbadens fanden wir einen ruhigen Platz, um eine Teezeremonie+ abzuhalten. Waldbaden, oder Shinrin Yoku, war für mich eine wunderbare Erfahrung. Es half mir, Stress abzubauen und mich wieder mit der Natur zu verbinden.
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