An zahlreichen Aussichtspunkten im Meraner Land findet man die sogenannten „Hingucker“. Diese Fernrohre, insgesamt 37 Stück, kann man nicht drehen, sondern sind auf ausgewählte Bauwerke und Objekte gerichtet.
In Partschins und Rabland findet der aufmerksame Wanderer drei Hingucker:
Der
1. Hingucker am
Partschinser Waalweg öffnet den Blick auf die
Pfarrkirche St. Peter und Paul, die durch den spätgotischen Bau mit Zwiebelturm, den Ortskern bestimmt.
Der
2. Hingucker am
Partschinser Waalweg wird auf das
Schloss Spauregg gerichtet. Das Bauwerk und der Park mit herrlichen Bäumen und Sträuchern aus dem Mittelmeerraum, darunter einem prächtigen Mammutbaum mit einer Höhe von 45 Metern, sind einen „Hingucker“ allemal wert.
Am
Sonnenberger Panoramaweg steht der 3. Hingucker bereit: auf die
„alte Römerstraße Via Claudia Augusta“, der alten Vinschgauer Straße. Eine Kopie des römischen Meilensteins befindet sich vor dem „Hanswirt“, der früher als Rast- und Einkehrstation für den Fuhrverkehr bedeutend war und auf das 8. bis 10. Jahrhundert zurückgeht. Und da wäre noch die
Kirche St. Jakob, die 1513 im spätgotischen Stil erbaut wurde.
Unser Tipp für Geocacher:
In Partschins und Rabland wurden bei den Hinguckern Geocaches versteckt.