Grandiose Weitblicke, herrlich duftende Wiesen, kühle Wälder, Hängebrücken und 1.000 Stufen – so könnte man den Meraner Höhenweg zwischen Partschins und Naturns am besten beschreiben. Ganz nebenbei trainiert man hier aber einiges an Muskeln. Höchste Zeit, mein Workout mal ins Freie zu verlegen…
Der Start ist ganz easy, denn um auf den Meraner Höhenweg (Nr. 24) zu kommen, nehme ich die Seilbahn in Naturns. Der Höhenweg führt abwechselnd durch erfrischenden Wald und durch sonnige Wiesen, mal auf, mal ab, über Stufen und Brücken und auch mal mitten durch Bergbauernhöfe. Die Aussichten hier oben sind gigantisch. Balsam für die Seele.
Ein positiver Nebeneffekt an diesem Teilstück vom Meraner Höhenweg ist, dass vor allem die
(Bein- und Po-) Muskulatur gestärkt und viele Kalorien verbraucht werden. Das
Herz-Kreislauf-System profitiert durch die pulsbeschleunigenden Anstiege und nahezu nebenwirkungsfrei werden
Atmung und Stoffwechsel gestärkt.
Der
ultimative Fettburner und das Highlight des Beine-Po-Trainings ist bestimmt die 1.000 Stufen Schlucht. Ja, du hast richtig gelesen. Fast 1.000 Stufen insgesamt gilt es bergab und wieder bergauf zu überwinden.
Der Endgegner für deinen inneren Schweinehund - ich kann es nur bestätigen: Beine und Po glühen!
Zum Glück geht’s danach wieder etwas angenehmer weiter. Ich gönne mir eine kurze Verschnaufpause und nehme den Rest vom Meraner Höhenweg bis zur Bergstation der Texelbahn in Angriff. Gottseidank muss ich die 900 Höhenmeter bis zur Talstation nicht auch noch zu Fuß laufen 😉 (wer noch nicht genug vom Workout hat, kann sich da natürlich nochmal richtig austoben).
Übrigens: Bei der Belastung unserer Muskeln werden Endorphine ausgeschüttet, die bekannterweise Glücksgefühle hervorrufen. Auch das kann ich zu 100 % unterschreiben!