Forststraße, alter, gleichmäßig ansteigender Militärweg (einfache Strecke), hochalpines Gelände (einzelne Schneefelder möglich)
Die Querung des Eisjöchls wird erst dann angeraten, wenn Stettiner Hütte geöffnet ist (normalerweise 1. Juli – Ende September – je nach Wetterverhältnissen). Informationen zu den Öffnungszeiten erhalten Sie beim TV Schnalstal oder TV Passeiertal, welche Sie außerdem über die aktuellen Verhältnisse am Eisjöchl informieren.
Die Stettiner Hütte wurde 2013/2014 von einer Lawine weggerissen. Sie wurde 2020/2021 neu errichtet und ist seit Sommer 2022 in Betrieb .
Gehzeiten:
Eishof–Eisjöchl–Stettiner Hütte · 3 Std.
Stettiner Hütte–Pfelders · 3 Std.
(4 Std. im Aufstieg)
Gesamtgehzeit: ca. 6–7 Std.
Vom Eishof sind 859 m Aufstieg zu bewältigen, das sind gute 3 Stunden. Auf dem alten, gleichmäßig ansteigenden Militärweg erreichen wir das Eisjöchl (2.895 m) und die knapp darunter liegende Stettiner Hütte (2.875 m). Majestätisch präsentieren sich die Gipfel der Texelgruppe. Die Hohe Weiße (3.278 m) ist greifbar nahe. Nach einer Rast auf der Hütte, umgeben von den Dreitausendern der Texelgruppe, gehen wir den Weg hinunter bis zur Lazinser Alm (1.860 m). Hier heißt es Abschied nehmen vom Hochgebirge, von den Bergblumen und Almwirtschaften, denn es beginnt wieder die Welt der Bergbauern. Vom Lazinser Hof (1.782 m) führt der Weg auf der linken Seite des Pfelderer Baches nach Pfelders (1.624 m).