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Du wandelst durch Meran, verläufst dich in einer kleinen Straße und stehst plötzlich in einem kleinen Hinterhof. Es duftet nach … Kakao? Vanille? Wacholder, Minze, Orange? Und irgendwo trällert jemand Verszeilen: Für Diät ist’s zu spät! Wär‘s nicht netter, wärst du fetter? Kein Wunder, wenn dir nun Bilder von einem kleinen Fabelwesen in den Sinn kommen, das vor einem Kessel sitzt und schwitzend geschmolzene Schokolade rührt. Das Fabelwesen gibt’s nicht, das Trällern auch nicht. Doch das Motto For Diet it’s too late kommt durchaus von René Romen, Meraner Chocolatemaker, der seinen Auftrag, dich ein bisschen dicker und viel glücklicher zu machen, hier im Rennweg 47 täglich in die Tat umsetzt.

Nach Ausbildungsjahren in Berlin und London nach Meran zurückgekehrt, kreiert er Schokoladentafeln mit ungewöhnlichen Geschmacksvarianten und die Palette reicht von blumig-apart bis wunderbar-rustikal. Er verzichtet auf unnötige Zusatzstoffe, sortiert und röstet die Kakaobohnen, trennt mit einer Windmühle die Schale vom Kern, walzt den Kern zu Schokolade. Nun wandern die Variablen in den süßen Stoff, seien es Haselnüsse oder Wacholderbeeren, Ziegenmilchpulver oder Minze, Chilipulver, Pistazie oder Seesalz. Dann wird die Schokolade gegossen und handverpackt. Fertig sind sie, die Tafeln wie z.B. die Dark Juniper, Dark Mountain Milk, Goatmilk, Dark Sea Salt, Dark Chili … Es gibt neben der Italy Collection auch die Alpi Collection. Dass eine Merano Collection nicht fehlen darf, ist selbstverständlich. Sein Motto: Let’s meet and eat. Denn ein gutes Stück Schokolade findet immer seinen Platz!