Auf unserer Webseite und im Tagesgeschäft halten wir alle, die sich in Meran aufhalten, zur
Trinkwassernutzung aus den städtischen Brunnen an, wir schlagen vor, sich mit Tragetaschen
einzudecken, lotsen Gäste an Plätze, wo ein Stück vom Glück ressourcenschonend möglich ist, wie ein Picknick im Park oder auf den Passerterrassen, ein Spaziergang im schattigen Grün oder das Einkaufen auf dem Meraner Markt, der zu 100 Prozent Produkte aus Südtirol anbietet.
Doch wie sieht unser Alltag im Büro der Kurverwaltung aus? Auch wir wollen den Weg einer
ressourcenschonenden Arbeitsweise verfolgen, begonnen haben wir mit ersten kleinen Schritten.
Fast alle (!) unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen
zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit.
Wir
verzichten, wo es möglich ist,
auf Drucksachen. Einige Broschüren scheinen für unsere Arbeit noch unabdingbar: Dazu gehört die Merano Flower Festival Broschüre, das Merano Magazine, die jährliche Printausgabe des Jahresberichtes. Mit der neuen
MeranoApp sind viele Infos mittlerweile auf dem eigenen Handy abrufbar. Und stets aktualisiert.
Wenn wir in unserem Sitzungssaal mit Partnern oder Partnerbetrieben zusammenkommen, gibt’s
Meraner Mineralwasser, abgefüllt in Glasflaschen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über
Trinkbehälter, die im Winter den Tee warmhalten, in den warmen Monaten das Wasser kühlen, das wir direkt aus dem Hahn beziehen.
Die Mittagspausen in der kleinen Küche zeigen mal kulinarische Vielfalt, mal pragmatische
Einfachheit (manches Mal bezeugen sie einen augenscheinlich schnellen Aufbruch am Morgen) der
mitgebrachten Snacks oder Gerichte, die auf die Teller kommen und Energie für den Nachmittag liefern.
Wir bemühen uns, mit
Strom so sparsam wie uns möglich umzugehen, drehen das Licht ab, wo nicht gebraucht, und die Heizung herunter.
Wegen des hohen Verbrauchs von CO2 haben einige von uns bereits
sinnlos herumliegende, längst veraltete Emails aus ihren Accounts gelöscht. Jede Mail braucht zum Versenden Energie, wie auch jede Email, die im Account gespeichert ist, Energie frisst. Denn wenn das Internet ein Land wäre, hätte es den weltweit sechstgrößten Stromverbrauch, ausgelöst vor allem durch Server und Kühlungssysteme. Mehr Infos dazu
hier.
Wenn wir im Haus unterwegs sind und Dokumente ausdrucken, die hier im Haus bleiben, nehmen wir
Rückseiten bereits bedruckter oder beschriebener Seiten. Das spart jede Menge Papier.
Unsere Drucksachen sind selbstverständlich FSC – zertifiziert.
Für Veranstaltungen wie z.B. Merano Flower Festival bekommen wir exklusive Sitzmöglichkeiten, gebaut von unserem Mitarbeiter Pino, der sie aus jenen Paletten gestaltet, die über Anlieferungen in unser Haus kommen. Sei un grande, Pino! Grazie!
Und, eigentlich eine Selbstverständlichkeit, trennen wir natürlich unseren Müll, damit er
wiederverwertet werden kann.
Was wir auch wissen: Da ist noch Luft nach oben. Wir arbeiten daran.