„Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug“
Epikur von Samos (341-271 v.Chr.), griechischer Philosoph
So einfach und alt der Grundsatz von Epikur sein mag, so zukunftsweisend für eine neue Gestaltung von Leben und Tagen ist er. Weit entfernt von perfekt, aber auf dem richtigen Weg, bietet Meran ein Füllhorn von Möglichkeiten, sich achtsam zu bewegen und doch aus dem Vollen zu schöpfen.
Merano Vitae z.B. bietet jede Menge Aktivitäten, die Sinne, Augen und Ohren öffnen für das, was die städtische Natur zu bieten hat. Schon geht es los mit dem genauen Beobachten, schon versteht der Aufmerksame, dass nicht nur der Mensch, sondern auch Flora und Fauna in der Gartenstadt im Mittelpunkt stehen. Gleiches gilt für jeden Pfad, der in die Höhe führt, denn auf dem Berg ist die Tier- und Pflanzenwelt mehr denn je auf menschliche Sorgfalt angewiesen. Keinen Müll hinterlassen, auf den Wegen bleiben, die Wildtiere respektieren und vieles mehr gehört dazu.
In der Stadt heißt Nachhaltigkeit, sich fernab ausgetretener Pfade zu bewegen. Also hinauf in das Villenviertel in Obermais mit seinen opulenten Gärten, rein in das Kleinod Maria TrostKirche im zu Unrecht unterschätzten Untermais, hinaus in den hintersten Winkel des Tappeinerweges bis nach Gratsch, all dies ist mit dem Fahrrad, zu Fuß oder einem gut funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetz erreichbar. Mit Bus & Bahn gelangt jede Reisende gemütlich in die Kurstadt.
Im Stadtzentrum wissen die Gemeinde Meran und die Kurverwaltung mit einigen Green Events zu unterhalten. So nachhaltig wie möglich. Damit das, was bereits vorhanden ist, zum Wohle aller ausgeschöpft werden kann.