Dass der Wanderer bei Unwettergefahr nicht auf den Berg steigt und keinen Müll hinterlässt, dürfte bekannt sein. Doch wie die Natur bei Wander-, Spazier- und Bike-Erlebnissen im Konkreten geschont werden muss, ist nicht allen bewusst. Hinzu kommt: Achtsamkeit am Berg, aber auch auf den Spazierwegen Merans, dessen urbane Natur umfangreich und dessen Willen zu mehr Nachhaltigkeit groß ist, beinhaltet mehr als das. Oder wussten Sie, dass 500 ml Trinkwasser, aus einer wiederverwertbaren Trinkflasche genossen, 26,07 Gramm CO2 verbraucht, die gleiche Menge aus einer Plastikflasche - Produktion und Transport mit eingeschlossen - jedoch 428,71 Gramm CO2? Dass eine Alu-Rettungsdecke bei direktem Hautkontakt Wärme ableitet, anstelle sie zu spenden? Dass Zitronen- und Bananenschalen für etliche Tiere giftig sind? Dass Bergsportkleidung weitaus energieschonender ist, wenn sie ausgeliehen, anstelle für zweimaliges Tragen im Jahr gekauft wird? Oder dass Drohnen in Naturschutzgebieten und Naturparks verboten sind und es für ihren Einsatz anderswo eine Erlaubnis von der Gemeinde braucht?
Die wichtigsten Informationen und Tipps haben wir für Sie zusammengestellt. Damit Sie sicher, sorgsam und so umweltschonend wie möglich unterwegs sein können.