Zu kaufen gibt es diese teilweise ungewöhnlichen Produkte im eigenen Hofladen oder in Geschäften wie Pur Südtirol.
Auch eine Rückkehr zu den Wurzeln ist gerade im Trend. Es gibt Bauern wie Harald Gasser, die auf vergessene Obst- und Gemüseraritäten (Glückskleerübchen, Erdbeerspinat, Zuckerwurzel, Jicama und Mizuna) setzen oder Bäuerinnen wie Petra Schwienbacher, die wieder Wollschweine halten. Altbewährtes, nur eben mit neuem Schwung.
Ja, man könnte sagen, Südtirols Jungbauern sind anders. Ein bisschen verrückt vielleicht, auch mal tätowiert und gepierct. Aber sie sind immer noch heimatverbunden. Sie machen lieber Karriere auf dem Feld und haben dadurch einen Job, der nie langweilig wird.
Südtirols Jungbauern sind Macher – voller Leidenschaft für ihren Beruf, der so viel mehr ist als nur Arbeit. Bauernhof 2.0 eben.