Dr. Franz Tappeiner Denkmal

An den Arzt, Wissenschaftler und Förderer der Entwicklung des Meraner Tourismus erinnert eine Büste auf dem Spazierweg, der seinen Namen trägt. Der aus Laas im Vinschgau stammende Arzt eröffnete in Meran eine Praxis und wurde schnell für seine Behandlungserfolge bei Tuberkolose und seine Heilungsmethoden an der frischen Luft bekannt. Aus Dankbarkeit gegenüber der Kurstadt, die ihn zu einem renommierten Arzt gemacht hat, spendete er anlässlich seiner 25-jährigen Tätigkeit in Meran die astronomische Summe von 24.000 Gulden für das Projekt, den Spazierweg durch die Gilf durch einen Weg entlang der sonnigen Hänge des Küchelberges zu erweitern. So wurde der erste Teil des Tappeinerweges realisiert, der dann auch den Namen seines Spenders verliehen bekam.

Parken
In der Galileistraße befinden sich reservierte Parkplätze für Menschen mit Behinderungen. Bitte beachtet, dass es sich um eine verkehrsberuhigte Zone handelt. Die Einfahrt in diese Zone ist nur gestattet, wenn ihr euren Invalidenparkschein sowie das Kennzeichen eures Auto vorab bei der Gemeinde Meran hinterlegt habt. Zusätzlich sind reservierte Parkplätze auch in der Laurinstraße am Einstieg zum Tappeinerweg verfügbar.

Fahrradabstellplätze befinden sich in der in der Galileistraße vor dem Rathaus und beim Aufgang Galileistraße zum Tappeinweg. Achtet darauf, Fahrräder und E-Roller nicht unachtsam abzustellen. Sie können für blinde und sehbehinderte Menschen eine Gefahr darstellen, da sie Hindernisse beim sicheren Begehen von Wegen und beim Auffinden von Eingängen bilden. Auch Menschen im Rollstuhl und Eltern mit Kinderwagen können durch achtlos abgestellte Fahrräder behindert werden. Bitte nutzt die vorgesehenen Fahrradabstellplätze.
Tipp des Autors

In den Sommermonaten ist es definitiv empfehlenswert, früh morgens aktiv zu werden. Die Temperaturen sind am Morgen normalerweise noch angenehm kühl, was bedeutet, dass ihr eure Tour genießen könnt, ohne von der Sommerhitze überwältigt zu werden. Die Luft ist frisch und sauber, was das Atmen erleichtert und die Sinne belebt. Dies schafft eine angenehme Umgebung für die Erkundung der Natur und macht das Erlebnis insgesamt angenehmer und sicherer.

Zudem sind früh morgens weniger Menschen unterwegs, was bedeutet, dass ihr die Natur in relativer Ruhe erleben könnt. Dies ermöglicht eine tiefere Verbindung mit der Umgebung.

Extra Tipp: Genießt abends einen Spaziergang auf dem beleuchteten Tappeinerweg – nicht nur wegen der angenehmeren Sommertemperaturen, sondern auch wegen der spektakulären Aussicht. Der Weg und die Zugänge sind bis Mitternacht beleuchtet, was es ermöglicht, auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher und komfortabel zu spazieren und die Schönheit der Umgebung zu genießen. Der Tappeinerweg ist zwischen den Serpentinen der Galileistraße und dem Kralingerweg erhellt. Zu den beleuchteten Zugängen gehören der Kralingerweg in der Nähe des Steinernen Stegs sowie der Tirolersteig hinter der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Bitte beachtet, dass beide Zugänge nicht barrierefrei sind.

Um sich an die hohen Temperaturen anzupassen, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Trage helle, lockere und atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern wie Leinen, um kühl zu bleiben. Setze einen Hut oder eine Kappe auf, um dein Gesicht vor der Sonne zu schützen und trage eine Sonnenbrille, um deine Augen vor UV-Strahlen zu schützen.
  • Verwende eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens SPF 30) und trage sie regelmäßig nach, besonders wenn du schwitzt.
  • Bringe eine wiederverwendbare Wasserflasche mit, die an den Brunnen entlang des Weges nachgefüllt werden können und trinke regelmäßig, um hydriert zu bleiben. In den Trinkbrunnen fließt von Frühjahr bis Herbst Wasser. Je nach Wetter und Temperaturen sind die Brunnen von Anfang/Mitte April bis Mitte/Ende Oktober in Betrieb.
immer zugänglich: ganzjährig
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