Vom Knottnkino aus überblickt man das gesamte Etschtal und genießt den überwältigenden Ausblick von den Bergspitzen der Texelgruppe bei Meran im Norden bis zum Gantkofel, von der Aussichtsplattform Penegal und weiter zum Weißhorn im Süden. Keine Leinwand setzt ein Bild vor das Auge der Betrachter, sondern der Blick in die Weite ist der Film, der zu jeder Tages- und Jahreszeit wechselt.
Was ist ein „Knott“?
„Knottn“ bedeutet im Südtiroler Dialekt Felsen. Vor Millionen von Jahren, als der Tschögglberg – der lang gezogene Rücken, der sich auf der orografisch linken Seite der Etsch zwischen Bozen und Meran erstreckt – von Lava und Aschenregen geformt wurde, entstanden diese roten, runden Kuppen. In Vöran gibt es drei davon: den Rotstein, den Beimstein und den Timpfler Knott.